SV Sande Volleyball Die Zweite

 Spielberichte 15/16



Leider hat es mit dem guten Saisonstart nicht geklappt. Es gab eine glatte Niederlage gegen die routinierten Spielerinnen aus Minden. Wie schon in der Vorbereitung zu beobachten, fehlt in allen Bereichen noch die Abstimmung. Das ist in diesem Stadium der Saison auch nicht verwunderlich und erzwingen kann man das ganz sicher nicht. Gleichwohl bin ich ziemlich enttäuscht, denn das Zusammenspiel war aus meiner Sicht nur ein Faktor, für mich aber nicht der entscheidende. In allen Sätzen waren es individuelle Fehler, die zu dem jeweiligen Satzverlust geführt haben. Als es an die Big Points ging, waren es immer wieder unsere Gäste, die die Spielzüge erfolgreich beenden konnten, weil unser Spiel nicht druckvoll genug war. Unser Aufschlag war für die Liga einfach zu schwach und wird uns in der vorgetragenen Form nicht wirklich helfen. Da gilt es, die Möglichkeiten auszuschöpfen, die zweifellos vorhanden sind. Häufig führte unpräzises Spiel zu Fehlern und das hing in der Regel mit mangelnder Vorbereitung zusammen, was sich besonders bei den längeren Ballwechseln immer wieder gezeigt hat. Aber es gab auch eine ganze Reihe von guten Ansätzen, die uns durchaus optimistisch stimmen können. Kämpferisch war das sicher in Ordnung, aber in der neuen Liga ist einfach eine gewisse Konstanz gefragt und daran müssen wir arbeiten. Das war kein gelungener Start, aber wir wissen, das Team kann es viel besser. Es konnten immerhin 21 bzw. 22 Punkte pro Satz erspielt werden und das Team ist bei weitem noch nicht am Limit.

Auch im zweiten Spiel der Verbandsliga-Saison hat es für das Team nicht zu einem Punktgewinn gereicht. Die jungen Spielerinnen von Trainer Purzner, die zum großen Teil in der letzten Saison noch in der Landesliga aktiv waren, behielten die Punkte verdientermaßen in Lüdinghausen. Also wir haben quasi auch gegen eine Art Aufsteiger gespielt, aber mit dieser Situation kamen die Gastgeberinnen wesentlich besser zurecht. Die gute Anfangsphase im ersten (7:1) wurde durchaus leichtfertig weggegeben und es entwickelte sich ein  ausgeglichenes Spiel. Bis zum 22:22 tat sich nichts Entscheidendes-Vorteile konnte sich das Team nicht erspielen, zu ungenau war die Annahme und im Angriff konnte nur Ricarda B. regelmäßig punkten. Die Big-Points in der Schlussphase des Satzes machten aber letztendlich die Youngster von der Gegenseite und der erste Satz war weg.

Auch die Stimmung, die schon im ersten Spielabschnitt keine Offenbarung war, orientierte sich mehr und mehr in Richtung Keller. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase wurde die Annahme immer schlechter und im Angriff konnte kein Druck entwickelt werden. Eine teilweise drastische Eigenfehlerquote tat sein Übriges. Die Einwechslung von Lisa für Nicole H. und Emi für Chanti stabilisierte zwar die Annahme, aber der 4-5 Punkte Abstand konnte nicht wesentlich verringert werden. Im dritten Satz sollte es dann Ina im Zuspiel richten und das hat sie prima gemacht . Basierend auch einer besseren Annahme konnte sie das Zuspiel variabler gestalten und im Angriff konnte regelmäßiger gepunktet weden. So kamen neben Nicole M. auf der Diagonalen auch unsere Mittelangreiferinnen Katha und Ricarda P. endlich besser ins Spiel. Beim 11:7 Zwischenstand war der Vorsprung da, der auch bis zum Schluß ohne größere Einbrüche gehalten werden konnte.

Der Trainer (also meine Wenigkeit) hoffte auf einen Effekt Marke "Türöffner" und --- wurde enttäuscht. Innerhalb kürzester Zeit war der positive Effekt des dritten Satzes verflogen, die Eigenfehlerquote stieg wieder an es wurde den Gegnerinnen zu leicht gemacht. Lüdinghausen tat uns nicht den Gefallenn nachzulassen und so war das schnelle Ende abzusehen.

Fazit: Erneut ein Spiel, in dem das Team unter seinen Möglichkeiten geblieben ist. Von der Gewissheit, es besser zu können, kann man sich aber bekanntlich nix kaufen. Es heißt, den Kopf oben zu halten und es den nächsten Gegner spüren zu lassen . Der heißt OTSV Preußisch Oldendorf und gehört sicher in die Kategorie schwer, aber machbar. Am kommenden Mittwoch (20 Uhr in Sande) sollen die ersten Punkte auf der Haben-Seite verbucht werden.

Stichwort "Déjà-vu " - lt Wikipedia ein psychologisches Phänomen, das sich in dem Gefühl äußert, eine neue Situation schon einmal erlebt, gesehen, aber nicht geträumt zu haben. Also irgendwie hatte ich schon das Gefühl, die Situationen im Spiel gegen den OTSV schon mal erlebt zu haben und zwar an Spieltag Eins und Spieltag Zwei. Wieder war es ein Wechselbad der Gefühle und wieder hatten die Gegnerinnen das bessere Ende für sich. Schon im ersten Satz wurden die Weichen wieder gestellt. Nach ausgeglichenem Beginn schien sich das Ganze positiv zu entwickeln. Ab Satzmitte war bei ständigen 3-4 Punkte Führungen der Satzgewinn in greifbarer Nähe (21:18 / 23:19). Aber die entscheidenen Punkte wurden nicht  konsequent gespielt, der ein oder andere wurde praktisch verschenkt. Nach dem 25:27 war der Faden gerissen und über 3:8 und 6:14 schien das Team im zweiten Satz unterzugehen. Aber der Trainerkollege hatte ein Einsehen, wechselte im Zuspiel und half dem Team wieder ins Boot, beim 19:21 war wieder alles drin. Aber auch dieses Geschenk wurde nicht angenommen. Aufschlagfehler und Ähnliches sorgten für den Satzverlust. Und im Dritten?? Bill Murray und das Murmeltier lassen grüßen. Wieder wechselten sich gute Szenen mit unverständlichen Unsicherheiten und Eigenfehlern ab. Auch die Körpersprache machte deutlich, es gab wenig Hoffnung auf Besserung und so verließen die Gäste nach dem 21:25 zu Recht als Siegerinnen das Feld.

Das war schon reichlich frustrierend und dementsprechend niedergeschlagen waren wir alle. Aber die Gewissheit, nicht das wahre Gesicht gezeigt zu haben, ist nach wie vor präsent. Wir müssen weiter an der Stabilität arbeiten und die Stimmung hoch halten. Und ganz nebenbei, Bill ist aus der Zeitschleife ja auch rausgekommen ...

Auch im Spiel gegen die Zweite vom ASV Senden hat es wieder nicht zu einem Punktgewinn gereicht und wir halten die rote Laterne nach wie vor fest umschlungen! Aber auf die Frage, wie das Team die elendig lange Pause verkraftet hat, kann ich mit Fug und Recht ein kurze Antwort geben: Bestens!! Da wurden schon eine Menge richtig guter Aktionen abgeliefert aber leider war der Gegner aber letztendlich doch zu stark. Eigentlich ging alles ganz gut los, bis zum 6:5 lief das Ganze richtig rund, stabile Annahme und Druck im Angriff = ausgeglichenes Spiel. Das Niveau konnte aber nicht gehalten werden, die Eigenfehlerquote schnellte wieder in die Höhe und die Sicherheit im Sendener Spiel tat sein Übriges. Aber das deprimierende Ergebnis des ersten Satzes wurde schnell weggesteckt und das Team nahm den Kampf an. Beim 19:16 schien alles in die richtige Richtung zu gehen, aber in der Folge wurden die Big Points (24:23) wieder nicht gepackt. Und es kam, wie es kommen musste, der Satz ging wieder verloren (26:28). Aber das Team hat eine tolle Moral bewiesen. Im dritten Durchgang war es ganz eng (12:13), aber beim 17:21 schien eine Vorentscheidung gefallen, aber mit viel Einsatz und tatkräftiger Unterstützung des gegnerischen Trainers (Auswechselung) wurde der Satz nach zwei gelungenen Blockaktionen von Nicole M. und Luisa gewonnen. Starke Angriffsaktionen konnten zu Beginn des vierten Abschnitts nicht in Punkte umgemünzt werden, die Abwehr des ASV fand immer wieder eine Antwort. In der Folgezeit reichte die kämpferische Einstellung nicht aus, das Team aus Senden zeigte, warum es (zu Recht) an der Tabellenspitze steht.

Aber viele, viele positive Aspekte habe ich aus dem Spiel mitgenommen, Luisa hat nach langer Pause auf der ungewohnten Mittelposition eine richtig gute Partie abgeliefert und das große Potenzial angedeutet. Ricarda ist mit ihren 15 Jahren schon eine echte Leistungsträgerin geworden und sie hat noch so viele Möglichkeiten. Das Beste aber war, das das Team aus einem verlorenen Spiel etwas richtig Positives mitgenommen hat!

Endlich, endlich ist es passiert, die ersten Punkte konnten auf der Habenseite verbucht werden und das ist in höchstem Maße erfreulich, denn endlich wurde der große Aufwand des Teams in Zählbares umgemünzt. So, das war sicher das Positivste des Tages, denn wenn man mit der spielerisch bisher schwächsten Saisonleistung die ersten Punkte einfährt, dann ist das schon irgendwie etwas merkwürdig. Unser Gegner, die Zweite vom BW Aasee, trat schon nicht in voller Besetzung an und nachdem sich eine Spielerin im ersten Satz noch eine Fußverletzung zuzog, wurden die Wechselmöglichkeiten doch arg überschaubar. Und so reichte eine allenfalls durchschnittliche Leistung den ersten Satz sicher nach Hause zu bringen. Aber die Hoffnung, das sich das Team mal richtig den (bisherigen) Frust von der Leber spielen kann, löste sich in kürzester Zeit in Luft auf. Bei den gezeigten Leistungen fällt es mir schwer, passende Vokabeln zu finden. Das Ergebnis von 13:25 spricht für sich. Schwächephasen waren sicher auch in den bisherigen Partieen der stetige Begleiter des Teams, aber ein solcher Absturz ist neu. Da auch diverse Auswechselungen keine positiven Aspekte brachte, war nun schon das Ausfüllen der Aufstellungskarte für den dritten Satz schwierig. Mit Daina Pielsticker, die ihren ersten Einsatz in der Verbandsliga feierte, auf der Mitte und Luisa auf der Diagonalen hatte ich ein glückliches Händchen. Auch in diesem Satz lief wahrlich nicht alles nach Plan, aber etwas mehr Stabilität war im Spiel und der erste Punkt war nach dem 25:23 im Sack und nun sollten es bitteschön auch deren 3 sein!! Aber der Aufwind war wieder nicht von langer Dauer und das Team verlor wieder den Faden. Jegliche Bewegung zum Ball fehlte und eine unterirdische Aufschlagquote ergänzte das Ganze. Nicole H. und Ricarda B., die sich über Aussen nicht mehr durchsetzen konnten, habe ich beizeiten vom Feld genommen, aber auch die Maßnahme führte nicht zum Erfolg. Es hatte aber den Vorteil, das sich die beiden etwas erholen konnten und im Entscheidungssatz doch wieder zu wichtigen Faktoren wurden. Der erste gegnerische Aufschlag landete im fünften Satz im Netz und eine gelungene Blockaktion sorgten für einen guten Start, der Kampfgeist des Teams war wieder erwacht und so blieb der Satz und damit zwei Punkte in Sande.

Ich bin mit der gezeigten Leistung sicher nicht einverstanden, aber in unserer jetzigen Situation geht es nicht um schönes Spielen, sondern einzig um's Punkte machen. Das ist (teilweise) geschafft und ich bin sicher, das werden nicht die letzten Punkte gewesen sein. Ich wünsche dem Team, dass es endlich mal ein Spiel gibt, wo es so richtig rund läuft. Diese ständigen Berg- und Talfahrten zehren doch echt an den Nerven. Super ist es anzuschauen, das das Team immer wieder aufstehen und dem Spiel eine Wende geben kann. Das ist aber ein Tanz auf der Rasierklinge, denn so günstige Voraussetzungen wie in diesem Spiel haben wir nicht alle Tage.

Wenn der Tabellenletzte (wir) gegen den Tabellenvorletzten (Minden) spielt, ist das in der Regel nichts für Volleyball-Feinschmecker. Das bestätigte sich auch in dieser Begegnung, zu viel stand auf dem Spiel. Für beide Mannschaften war klar, es mussten dringends Punkte her, um im Kampf gegen den Abstieg nicht frühzeitig an Boden zu verlieren. Und so hoffte ich auf einen guten Start und ............ hoffte vergebens! Bereits die zweite Aufschlagspielerin aus Minden sorgte mit einer Aufschlagserie für eine komfortable 10:1 Führung für die junge VC-Mannschaft. Das Team kam nach der katastrophalen Anfangsphas zwar etwas besser ins Spiel und konnte den Rückstand zeitweisae verkürzen, kam aber nicht wirklich für den Satzgewinn in Frage.

Zum Thema Aufschlagserie hatte unsere Lisa im zweiten Satz aber auch Einiges beizutragen. Ausgehend von einer 3:2 Führung musste ich die Anzahl druckvollen Aufschläge immer wieder nach oben korrigieren, erst nach dem 16:2 (!!!) gab sie das Spielgerät wieder her und hatte für den Umschwung gesorgt. Als Luisa auch noch 3 Aufschläge zum 20:3 drauf packte, schien es schon drastische Ausmaße anzunehmen, aber das Team konnte die Konzentration nicht aufrecht erhalten und so waren die Gastgeber mit einem 13:25 noch richtig gut bedient. Völlig perplex war der Autor aber beim Betrachten der ersten Ballwechsel im dritten Durchgang. Das Selbstvertrauen war wie weggeblasen und ruck zuck stand es 0:5!!! Das Team zeigte Kampfgeist und auch mit unpräziserAnnahme wurde über die Aussen mehr und mehr Druck entwickelt. Ricarda B. kam im besser ins Spiel und machte Punkt um Punkt und über 13:11 wurde der Vosprung zum 17:13 ausgebaut. Als Anna für Luisa ein 1.Tempo auflegte und diese sicher verwandeln konnte, war der Satz gelaufen. Ich muss gestehen, nach den Erfahrungen des zweiten Satzes war ich für den folgenden vierten Satz nicht unbedingt euphorisch gestimmt, aber in diesem Fall lies sich das Team nicht mehr vom Weg abbringen. Auch diverse Umstellungen bei den Gastgeberinnen konnte den Lauf nicht stoppen. Ja, damit war auch der erste, richtig wichtige, Dreier im Kasten.

Zusammengefasst muss man sagen, dass der Sieg sicher verdient war, das Team aber wieder einige Durststrecken durchleben musste. Die kluge Ballverteilung von Anna war Grundlage des Spiels, Ricarda B. im Angriff und Lisa im Aufschlag/Annahme-Bereich setzten weitere Akzente. Und nun geht es am kommen den Wochenende im Derby gegen VoR Paderborn. Mal schaun, welches Gesicht das Team diesmal zeigt!!

Kurzes Spiel = kurzer Spielbericht!!! Bis auf die Anfangsphasen der Sätze war es ein sehr einseitiges Spiel, dass die VoR-Mannschaft eindeutig dominierte. Die beste Phase hatte das Team im ersten Satz, wo beim Zwischenstand von 17:11 alles in die richtige Richtung zu laufen schien, aber das war nur von kurzer Dauer. "Mal schaun, welches Gesicht das Team diesmal zeigt!!" - Mit dieser Fragestellung habe ich den letzten Spielbericht abgeschlossen und nun ist diese Frage auch geklärt. Das das Team zu Berg- und Talfahrten neigt, ist ja nun hinlänglich bekannt, diese Talfahrt erinnerte mich aber fatal an das Hinspiel der vergangenen Saison, in dem ebenfalls keine Einstellung gefunden wurde. Mit zunehmender Spieldauer wurden die gegnerischen Aufschläge druckvoller und unsere Annahme fand kein Mittel, den Ball präziser ans Netz zu bringen. Eine Reihe guter VoR-Blockaktionen zog dem Team den letzten Zahn und der Rest war Schweigen. Die Satzergebnisse (16 und 17) spiegeln exakt die Kräfteverhältnisse wieder, das Team kam zu keiner Zeit für einen Satzgewinn in Frage. Nach den Gründen muss nicht lange gesucht werden. Grundlage war die deutliche Überlegenheit, die VoR Im Aufschlag/Annahmebereich zeigte. Vielleicht hat sich das Team auch zu sehr unter Druck gesetzt und das kann ja erfahrungsgemäß auch durchaus zu Blockaden führen.

Im Gegensatz zu den bisherigen Niederlagen hat sich das Team diesmal also nicht steigern können und dann setzt es in der Verbandsliga eben auch mal eine Klatsche. Es stellt sich halt die Frage, ob das Team das wegstecken kann, am kommenden Wochenende geht es zum Spitzenteam TSC Münster-Gievenbeck, vielleicht spielt es sich dort ja etwas leichter.

Verloren und doch irgendwie gewonnen! Vielleicht kann man unser Spiel beim Spitzentream des TSC Münster Gievenbeck so zusammenfassen. Dabei waren die Voraussetzungen wirklich alles andere als vielversprechend. Da fehlte doch eine ganze Menge: Neben Malin und Ricarda P. waren auch Ina und Luisa nicht dabei. Und natürlich fehlte nach dem schwachen Spiel gegen VoR Paderborn auch eine ganze Menge Selbstvertrauen. So kam Daina Pielsticker zu ihrem ersten vollständigen Einsatz in der Verbandsliga und sie machte ihre Sache richtig gut. Nach einem schnellen 3:0 steuerte Daina 2 Aufschlag-Winner zum 7:5 bei. Beim Stande von 10:12 musste Nicole M. verletzt das Spielfeld verlassen und so fehlte nun auch eine gelernte Diagonale. Melanie wurde von jetzt auf gleich ins kalte Wasser geworfen und sie sollte in der Folgezeit noch für einige Highlights sorgen. Schwächen in der Annahme und der ein oder andere kuriose Ballwechsel (phasenweise wurden die Grundtechniken ausschließlich einhändig ausgeführt!!!) führten zu einem 16:19 Rückstand. Aber dann kam Melanie zum Aufschlag und sorgte für mächtig Wirbel in der Münsteraner Annahme, sodass das Team auf einmal mit 20:19 in Führung lag. Ricarda B. machte Punkte in Angriff und Block und es wurde richtig eng. Aber in alter Tradition bastelte sich das Team wieder einen Fehler aus einer Dankeball-Situation und der Satz war weg - Ärgerlich!!!

Im zweiten Satz drehte das Team nach leichten Anlaufschwierigkeiten richtig auf und spielte den bisher vielleicht besten Satz der Saison. Wieder waren es die variablen Aufschläge von Melanie, die die gegnerischen Angriffsbemühungen empfindlich störten und beim 15:9 war das Team richtig gut im Spiel. Beim 23:18 durfte sich auch Anna in die Reihen der Angreiferinnen einreihen und löste die Aufgabe mit Bravour. Für die Vorentscheidung sorgte dann Ricarda B. die nach 2 vergeblichen Versuchen den dritten endlich versenkte. "Donnerwetter" dachte sich der Trainer nach dem umjubelten Satzgewinn, sollte das der erhoffte Befreiungsschlag sein?? Aber das Team wäre nicht das Team, wenn das alles so einfach wäre. Nach katastrophalem Start ging der dritte Satzes derartig in die Hose, das sich für mich bei einem weiteren Schnelldurchgang durchaus noch die Möglichkeit ergeben hätte, die Tagesschau im heimischen Bielefeld verfolgen zu können. Aber auch ein solches Desaster konnte diesmal den Kampfgeist nicht brechen.

Im Vierten war das Team wieder da, Melanie startet mal wieder eine feine Aufschlagserie und die Gastgeberinnen verloren vollends den Faden. Sie halfen mit einer Vielzahl von Fahrkarten gehörig mit, sodass das Team über 18:7 auf einen sicheren Satzgewinn zusteuerte. Einige Punkte wurden leider noch leichtfertig vergeben, aber mit dem Satzgewinn war ein wichtiger Punktgewinn geschafft. Im Entscheidungssatz war bis zum 9:10 sogar die Chance da, mehr zu gewinnen, aber nachlassende Konzentration (Annahme!!!) machte die Hoffnungen zunichte.

Nach dem schwachen Spiel gegen VoR und unter Berücksichtigung der personellen Situation muss man sagen, dass das Team einen Punkt und Einiges an Selbstvertrauen gewonnen hat!! Spielerisch ist da sicher noch eine Menge Luft nach oben, aber in dieser Begegnung hat das Team den Kampfgeist wiederentdeckt und das macht Hoffnung!!!

Leider hat es das Team nicht verstanden, den Schwung aus dem letzten Spiel gegen Münster-Gievenbeck über die obligatorische Pause zu retten. Der Start ins Spiel gestaltete sich noch durchaus ausgeglichen, dann konnten sich die Gäste zum 5:10 absetzen. Viel Kampfgeist sorgte für einige Punkte, sodass beim 10:11 der Anschluß geschafft war. Aber in der Folgezeit zeigte sich immer deutlicher, wo an diesem Tag das Hauptproblem liegt. Aufschlag und Annahme funktionierte zu selten und so kam das Team für den Satzgewinn nicht in Frage. Im Zweiten war die Chance für die Wende da, über einige Aufschläge, die zumindest ansatzweise Gefahr ausstrahlten, wurde schnell ein 13:7 Vorsprung herausgespielt. Bis zum 20:14 konnte der gehalten werden und auch beim 22:18 war noch alles drin. Aber wie schon so oft strauchelte das Team erneut auf der Zielgeraden. Wie allerdings die Chancen weggeworfen werden, ist schon fahrlässig und nicht mehr nachvollziehbar. Auch im dritten Satz wäre noch manches möglich gewesen, trotz schwacher Leistung war das bis zum 10:13 sogar recht ausgeglichen, aber die Dritte aus Aasse nahm die Gastgeschenke, die verteilt wurden, dankend an und nahm die drei Punkte absolut verdientermaßen mit nach Hause.

Nun ist die Hinrunde also vorbei und es ist an der Zeit, ein kurzes Resümee zu ziehen. Die erreichte Platzierung ist durchaus noch im Rahmen dessen, was man erwarten konnte. Das Team musste sich finden und das braucht einfach Zeit. Was allerdings nicht zu erwarten war, waren die zum Teil erschreckenden individuellen Leistungsschwankungen, die es dem Team unmöglich machen, einen echten Spielrhythmus zu finden. Die meisten unserer Gegner machen das auf diesem Gebiet einfach besser und das reicht in der Regel. Bei kritischer Betrachtingsweise ist das Leistungsniveau in der Verbandsliga sicher nicht so berauschend, das es da nicht Chancen auf Punktgewinne geben würde. Aber im Moment macht sich das Team zu viele Probleme selbst und die Gegner haben oft leichtes Spiel.

Wenn diese Schwäche abgelegt werden kann, ist sicher noch alles drin. Wie meinte doch der Teamchef: Schaun mer mal ...

Voller guter Vorsätze und gestärkt durch viele Burger beim Team-Essen am Freitag stand das erste Spiel der Rückrunde beim TuS Eintracht Minden an. Aber irgendwie schienen die Burger eher Ballast denn Kräftigung darzustellen, der erste Satz ging ziemlich in die Hose. Zwar startet das Ganze mit einem Netzroller von Ricarda (im Verlauf des Spiels hatte Minden deutlich mehr Treffer dieser Art zu bieten!!), aber schnell bekamen die Gastgeberinnen das Spiel in den Griff. Der Block schien unüberwindbar und da gleichzeitig die Netzkante zu hoch für unsere Aufschläge war, ging es schnell über ein 6:11, 8:14 zum 10:19. Aufschlag/Annahme waren insgesamt zu schwach, um noch eine Chance auf den Satzgewinn zu haben.

Dann kam es wieder zu einer Situation, wo der Trainer zu entscheiden hat, schenkt man dem Team nochmal das Vertrauen oder soll gewechselt werden. Diesmal habe ich richtig entschieden. Ich habe die komplette Sechs bzw. Sieben auf dem Feld gelassen und mit freundlichewr Unterstützung der Gegnerinnen, die eher in den "Spar-Modus" umgeschaltet hatten, gelang ein überzeugender Satzgewinn. Besonders in der Abwehr wurde eine Menge gekratzt und auch das folgende Zuspiel wurde präziser. Die taktische Vorgabe, mehr die Longline-Variante im Angriff zu wählen, zeigte durchschlagende Wirkung. Wer dachte, das Team würde nun beschwingt weiterspielen, sah sich mal wieder getäuscht. Ratzfatz war die Wirkung verpufft und es stand 1:5. Wer allerdings dachte, das wirft das Team um, wurde ebenfalls enttäuscht. Unbändiger Wille kann auch Berge versetzen. Auch wenn ich diesmal einige Euro im Phrasen-Schein versenken muß: "Über den Kampf zum Spiel finden" war die Devise und bei zunehmender Mindener Annahmeschwäche kam es zum 9:6 und 15:11. Einen echten Big-Point schaffte das Team dann zum 20:15, als Chanti eine phantastische Abwehraktion zeigte und der folgende Gegenangriff abgeblockt werden konnte. Der Satz wurde letztendlich sicher nach Hause gebracht und ich hatte berechtigte Hoffnung, das der Befreiungsschlag mit drei dicken Punkten zu schaffen ist.

Aber das mit der Achterbahnfahrt hatten wir ja schon einige Male. Nichts ging mehr, das Satzergebnis im Vierten sagt alles aus. Zum Ende habe ich noch Anna und Ricarda ausgewechselt um für den Fünften noch ein paar Körner zu sparen, denn beide hatten extrem viel gearbeitet. Gegen Ende des Satzes waren es einige gute Aktionen, die das Ende der Durststrecke andeuteten. Luisa war auf der Diagonalposition zum Einsatz gekommen, sie hatte gute Ansätze gezeigt und sollte auch im nächsten Satz starten. Diese Entscheidung war sicher eine ganz wichtige, Luisa sollte ein entscheidender Faktor werden. Im Entscheidungssatz merkte man beiden Teams doch an, das die körperliche Fitness nicht mehr auf dem obersten Lavel anzusiedeln war und so sank das Niveau etwas ab. Zunehmednd zeigten sich die TuS-Spielerinnen vom Team-Spirit des Teams beeindruckt und nach einem Doppelblock von Katha und Anna zum 7:5 war erstmals ein 2-Punkte-Vorsprung erkämpft. Es blieb eng bis zum Schluß, Anna traf im Zuspiel in der Entscheidungsphase aber die richtigen Entscheidungen, sie bediente 1x Ricarda (Stark in Angriff und und Abwehr!!) und 3x Luisa, die von der Position 2 dann die entscheidenden Punkte machen sollte. Man mag es kaum glauben, ein simpler Lob auf den "Marktplatz" brachte die Entscheidung!!

Das waren zwei Punkte, die nicht unbedingt einzuplanen waren, aber endlich hat sich das Team für den extrem hohen Aufwand belohnt. 2 Punkte liegen also unter dem Weihnachtsbaum und das Volleyballjahr brachte einen versöhnlichen Abschluß. Gar nicht auszudenken was passiert, wenn es mal konstant mit der Annahme klappt. Dann wird das Team noch öfter jubeln können!!

Wie gelingt der Start ins neue Jahr?? Das war die große Frage. Nach dem Jahreswechsel war das WAT-Turnier in Bielefeld unser Startschuß in der Vorbereitung auf das so wichteg Spiel gegen den Tabellenletzten aus Lüdinghausen. In der Hinrunde hat sich das Team gegen die Youngster noch mächtig schwach präsentiert und ist mit einer 1:3 Niederlage nach Hause gefahren. Eins war klar, wenn das Team noch eine Chance auf den direkten Klassenerhalt haben wollte, musste gepunktet werden!! Beiden Teams war die Drucksituation deutlich anzumerken und so war der Start in den ersten Satz von vielen Eigenfehlern geprägt (8:9). Ein Block von Melanie und einige druckvolle Aufschläge von Ricarda B. sorgten für einen zwischenzeitlichen 16:12 Vorsprung. Entschieden war der Satz aber nicht, es wurde wieder eng, ein Stellertrick von Anna und es stand 21:20. In der Folgezeit brauchte das Team keine Glanztaten vollbringen, die gegnerische Fehlerquote stieg und entscheidende Punkte wurden uns geschenkt.

Nach dem 25:21 Endergebnis startete das Team furios in den zweiten Satz. Kathas Aufschläge sorgten für eine Menge Verwirrung auf der Gegenseite und es kam dort kein Angriffsspiel zustande.7:0 war die logische Folgerung und das Team war voll im Spiel. Es wurde druckvoll agiert und der Vorsprung ausgebaut (16:5). Eine kleine Schwächephase wurde schnell überwunden, ein gelungener Block von Daina und ein Netzfehler vom SCU sorgten für den sicheren Satzgewinn. Halb im Scherz, halb im Ernst bemerkte ich beim Einstimmen auf den 3.Satz (sinngemäß): "Hoffentlich ist das Team bei einer, in dieser Saison, noch nie da gewesenden 2:0 Satzführung nicht so geschockt, das der Rhythmus verloren geht". Minuten später hatte mich die Realität wieder eingeholt. Das Team agierte wie von allen guten Geistern verlassen und ruckzuck stand es 4:10. Langsam fand das Team aber dann doch wieder so etwas wie Sicherheit, hier war es immer wieder Ricarda B. die für Punkte im Angriff sorgte. Aber irgendwie war der Wurm drin, es wurden zu viele Eigenfehler produziert und eine Leistungssteigerung auf SCU-Seite tat sein Übriges. Typisch, es war wieder ein Aufschlagfehler, der dem Gegner den Weg ebnete. 24:26 war der Endstand und das Spiel drohte zu kippen.

Eine ganze Reihe von gegnerischen Eigenfehlern halfen dem Team wieder ins Boot und schnell war im "Vierten" eine 10:5 Führung da, die für die nötige Sicherheit sorgte. Als dann sogar noch ein rückwärts gebaggerter Ball von Daina durch Abstimmungsschwierigkeiten auf Lüdinghausener Seite zu einem Punkt führte (16:9), war das Team auf der Siegerstrasse. 4 gute Aufschläge von Ricarda B sorgten für die Vorentscheidung.

Der Jubel war groß und letztendlich zählen natürlich nur die Punkte, auch wenn der obligatorische Einbruch natürlich nicht ausblieb. Ricarda B. und Katha im Angriff und Lisa in der Annahme setzten die Highlights bei diesem insgesamt sicher verdienten Sieg. Wenn man bedenkt, das wir gegen Eintracht Minden und SCU Lüdinghausen in der Hinrunde 0 Punkte eingefahren haben und in der Rückrunde deren 5, dann ist das schon eine erfreuliche Entwicklung!!! Das Team hat sich gefunden und gewisse Automatismen laufen immer präziser (z.B. Zusammenspiel Anna und Katha über die Position III)! Nun geht's nach Preußisch Oldendorf, gegen die wir das Hinspiel auch 0:3 verloren haben. Also, auch da geht was!!!

Hatte ich nach dem letzten Sieg gegen Lüdinghausen berechtigterweise Optimismus versprüht, so wurde ich im Laufe der Woche emotional doch vehement "zurückgestuft". Zunächst der Schock mit der Fingerverletzung von Anna, die für einige Zeit ausfallen wird und dann noch die Trainingspause, die Ricarda B.auf Grund von Kniebeschwerden einlegen musste. So war die eingespielte Formation gesprengt und das Spiel beim Tabellenzweiten wurde zur Wundertüte.

So war es nicht verwunderlich, das der Start ins Spiel etwas holpgrig war und das Team permanent einem Rückstand hinterherlief. Für den Satzgewinn kam nur der OTSV in Frage und gewann verdient, auch in der Höhe. Aber es waren schon gute Ansätze zu erkennen und der zweite Satz sollte das bestätigen. Druckvolle Aufschläge von Melanie sorgten beim 9:6 für eine erste nennenswerte Führung und man merkte, das Team war im Spiel. Die Gastgeberinnen hielten aber voll dagegen. Die Traineranweisung, mit viel Risiko aufzuschlagen nahm Nicole H. wörtlich, streute 2 Netzroller ein und packt noch einen "Service-Winnwe" hinten drauf und eine 17:14 Führung sorgte für Sicherheit. Ina setzte die mittlerweile eingewechselte Ricarda P. und Katha über die Position III immer wieder gekonnt in Szene und nach einigen Schwächen im gegnerischen Angriff sorgte Melanie mit einem Hinterfeldangriff den letzten Punkt in einem überzeugenden Satz.

Nicole H. setzte ihr Aufschlagfestival zu Beginn des Dritten unverzagt weiter fort und sorgte für einen 6:1 Traumstart. Aber eine Stärke des OTSV ist nun mal der unbändige Kampfgeist. Es wurde kein Ball verloren gegeben und so wurde es ein enger Satz in dem die Big-Points leider die "falsche" Mannschaft machte.

Das Team zeigte sich aber keineswegs geschockt, es entwickelte sich ein Spiel mit unendlich vielen langen Ballwechseln. Der Trainer beobachtete mit besonderer Freude, das die Idee, den Ball aus der Abwehr im Spiel zu halten und trotzdem noch einen druckvollen Angriff zu entwickeln, mittlerweile nicht nur im Training, sondern auch im Spiel umgesetzt wird. Beide Teams beackerten das gesamte Feld und auch die Regionen nebenan, kein Ball wurde aufgegeben. Wer die letzten Zeilen aufmerksam gelesen hat, wird nicht überrascht sein, das es wieder Nicole H. war die ihre Freude am Aufschlagspiel entdeckt hatte und für Aufregung in der gegnerischen Annahme sorgte. 17:13 war der Zwischenstand und der Vorsprung konnte gehalten werden. Ein Angriff von Katha brachte die Entscheidung, der erste Punkt war gesichert.

Das es nicht mehr Punkte wurden, ist sicher der Tatsache geschuldet, das das Team dem extrem intensiven Spiel Tribut zollen musste, ein 4:8 Rückstand konnte zwar noch aufgeholt werden (7:8) aber der Druck im Aufschlag konnte nicht gehalten werden und so blieben 2 Punkte verdientermaßen in Preußisch-Oldendorf.

Was nehme ich mit aus diesem Spiel: Ina hat im Zuspiel ein riesen Spiel gemacht. Mit 16 Jahren und quasi ohne Spielpraxis ein solches Spiel hinzulegen: RESPEKT. Besonders der Mut, immer wieder die Mitte einzusetzen hat mich erstaunt und begeistert. Das Team hat insgesamt sehr gut aufgeschlagen und kämpferisch alles gegeben, Emi hat das als Libera bestens vorgelebt. Trotz der schlechten Nachrichten in der letzten Woche hat das Team eine beeindruckende Leistung geboten, in der Liga geht noch was!! Am kommenden Samstag geht es in Sande gegen den Tabellenführer aus Senden, mal sehen was geht...

Das Wochenende ist voll, deshalb heute mal wieder etwas aus der Kategorie: Kurzes Spiel - kurzer Kommentar. Leider konnte das Team den Schwung aus dem letzten Spiel nicht in die Partie gegen den Tabellenführer mitnehmen. Gegen die Gäste, die wahrlich nicht mit der besten Formation auf dem Parkett standen, ging es eigentlich ganz ordentlich los. Mit druckvollen Aufschlägen und gelungenen Angriffsaktionen (meist über die Position III) ging es schnell über ein 6:4 zum 12:6. Erste Schwächephasen und der Vorsprung schmolz dahin (13:11). komfortabler Vorsprung erspielt. Lisa konnte allerdings wiederum einige starke Aufschläge beisteuern, die Dankebälle wurden verwandelt und mit 19:11 wurde ein Danach ging's mal wieder rasant bergab, die Sendener Abwehr entschärfte die nunmehr harmlosen Angriffsbemühungen. Mehrere verschlagene Aufschläge und eine nachlassende Annahme führten zum Satzverlust.

Wer so großzügig Geschenke verteilt, darf sich nicht wundern, wenn der Gegner sie dankend annimmt. Zwar war es bis Mitte des Satzes dank der kämpferischen Einstellung des Teams recht ausgeglichen, aber es entwickelte sich keine Sicherheit im Spiel. Der ASV nahm das Heft in die Hand und es war keine Mega-Leistung notwendig, locker zum Sieg zu kommen. Im dritten Satz ging dann nichts mehr und die Gäste nahmen die Punkte verdientermaßen mit nach Hause.

Fazit: Ein klassischer Fall, wie man durch Nachlässigkeiten einen Gegner stärken kann und damit alle Chancen auf einen Punktgewinn verspielt. Das sollte nicht zur Gewohnheit werden, sonst ist das Saisonziel in Gefahr.

Ein Spiel mit besonderen Vorzeichen. Aus verschiedenen Gründen waren von dem üppigen Kader 8 Spielerinnen übrig geblieben, die die wahrscheinlich letzte Chance wahrnehmen wollten, die Liga ohne Relegationsstress zu halten. Leider waren auch in diesem Team nicht alle bei bester Gesundheit und die Voraussetzungen waren somit alles Andere als günstig. Um Wechselmöglichkeiten zu haben, habe ich Kathrin Petzke und Hanna Wegener aus der Dritten gebeten, uns in Münster zu unterstützen. Kurz gesagt, beide haben gespielt und ihre Sache richtig gut gemacht.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten in der Annahme kämpfte sich das Team ins Spiel und gute Aufschläge von Kathrin und Lisa sorgten für den ersten Gleichstand (10:10). Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel mit langen Ballwechseln, in dem die Gastgeberinnen leider zu häufig mit geschickten Angriffsaktionen das bessere Ende für sich hatten. Der Angriff brachte den Ball nicht mehr auf den Boden und der Satz ging verloren. Aber auch in dieser neuen Konstellation hat sich das Team ihren immerwährenden Kampfgeist erhalten und bot einen tollen Kampf. Im zweiten Satz ging es sehr eng zu, keine Mannschaft konnte einen Vorsprung von mehr als 3 Punkte erspielen. Mehr Druck im Aufschlag und Angriff machten den Unterschied zum ersten Satz. In der Schlussphase war das Team am Zug, konnte aber nach dem 24:22 den entscheidenden Punkt nicht machen.

Aber auch dieser Rückschlag wurde kompensiert. Weiter spielte Ina mutig über die Mitte und Chanti setzte in Annahme und vor allem in der Abwehr Akzente. Beim 8:10 war Lisa krankheitsbedingt mit ihren Kräften am Ende und wurde von Hanna ersetzt, die gleich mit viel Druck im Aufschlag für das 10:10 sorgte. Der tolle Einsatz wurde immer häufiger belohnt und beim 22:19 und 23:20 schien der Satzgewinn (wieder) in greifbarer Nähe. Aber auch in diesem Satz wurde nicht daraus. Die Big Points machten die Gastgeberinnen und so wurde aus einem ausgeglichenen Spiel eine 0:3 Niederlage. Einmal mehr wurde das Team für den großen Aufwand nicht belohnt.

Müßig darüber zu spekulieren, ob für das Team mit "voller Kapelle" mehr drin gewesen wäre. Nur wer auf dem Feld steht, kann dem Team weiterhelfen.

Ein Spiel aus der Kategorie "Ganz wichtig" war die Partie gegen den Tabellenvorletzten aus Minden. Nach dem unerwarteten 3:2 Sieg des SC Union Lüdinghausen gegen das Spitzenteam aus Senden musste unbedingt gepunktet werden. Es galt mit einem Erfolg den Relegantionsplatz zu sichern. Wie schon im Hinspiel (3:1 Erfolg) spielte auch diesmal der Bereich Aufschlag/Annahme eine zentrale Rolle. So waren es bei einigen Unsicherheiten in der Annahme vor allem die Aufschläge, die für Druck sorgten und beim 13:7 konnte sich das Team erstmals etwas absetzen. Beim 20:14 schien, wie schon so oft, alles in die richtige Richtung zu laufen, aber eine Schwächephase sorgte für eine 19:23 Zwischenstand. Diesmal wurden in den entscheidenden Phasen aber dann doch die Punkte gemacht. Ein ähnliches Bild im zweiten Satz, Aufschlag und Angriff funktionierten bis zum 14:5. Der Rest war Schweigen, die Youngster aus Minden drehten auf und das Team verlor wieder komplett den Faden. die Punkteausbeute spricht eine deutliche Sprache: Minden machte noch 20 Punkte, das Team noch deren 5!!!

In der folgenden schweren Angangsphase war es Chanti, die die Annahme stabilisierte und durch einige starke Abwehraktionen Zeichen setzte. Das Team steigerte sich kämpferisch und konnte immer wieder auch spielerische Akzente setzen. Katha legte eine schöne Aufschlagserie hin und der Chronist konnte es kaum fassen, das Team brachte den Satz sicher mit 25:14 nach Hause. Ein grosses Kompliment an die Gäste, zu keiner Zeit wurde aufgesteckt und es entwickelte sich ein Kampfspiel mit vielen langen Ballwechseln. Melanie schritt beim 19:21 zum Aufschlag und es folgte der wohl spektakulärste Ballwechsel, den das Team zum 20:21 für sich entscheiden konnte. Trotz einiger Atemproblem wurden die letzten Ballwechsel durchweg erfolgreich gestaltet und so konnte Melanie zum Matchball aufschlagen.

Unterm Strich ein verdienter, schwer erkämpfter Sieg im Spiel zweier Kellerkinder, die sich eine Partie auf ansprechendem Niveau lieferten. Im kommenden Lokalderby beim neuen Tabellenführer VoR Paderborn ist das Team sicher in der Aussenseiterrolle und kann sich vielleicht, wie im letzten Jahr, in der Rückrunde für die Hinrundenniederlage revanchieren.

Also, da hat sich das Team mal wieder von seiner besten Seite gezeigt. Im Spiel gegen den Lokalrivalen gelang eine überzeugende Vorstellung. Endlich, möchte ich sagen, denn zu häufig blieb es in der bisherigen Saison bei guten Ansätzen. Das ist ein toller Erfolg, weniger toll für mich, dass ich davon (live) nichts mitbekommen habe!!! Während die Überraschung ablief, saß ich in der Mannheimer SAP-Arena und beobachtete ein mäßig spannendes Pokalfinale der Herren. Lisa sorgte aber für eine Art "Liveticker" und hielt mich per WhattsApp auf dem Laufenden. Die Vorzeichen waren wenig vielversprechend, VoR hat sich langsam aber sicher in der Saison in die Spitzengruppe gespielt und grüsste als Tabellenführer und das absolut zu Recht. Man musste von einer gehörigen Portion Selbstbewusstsein der jungen Gastgeberinnen ausgehen und über unsere mangelnde Konstanz im Spiel ist an dieser Stelle leider schon regelmäßig berichtet worden. Aber es kam ganz anders als erwartet. Gespannte Erwartung in Mannheim.

Dankenswerterweise hat Martin Hohrath das Coachen übernommen und er hat wohl die richtigen Worte gefunden. Das Team war hoch motiviert, wollte die sparsame Vorstellung bei der 0:3 Hinrundenniederlage vergessen machen und startet ganz stark. In den Sätzen 1 und 2 sahen die zahlreichen Zuschauer jeweils bis zur Satzmitte eine ausgeglichene Partie, erst danach konnte sich das Team mit druckvollen Aufschlägen und Angriffen absetzen. Ich traute meine Augen nicht, ein 2:0 Satzvorsprung!!! Ungläubiges Staunen in Mannheim. Diverse Umstellungen in der jungen VoR-Mannschaft sorgten temporär für eine Leistungssteigerung und Konzentrationsmängel im eigenen Spiel taten ein Übriges. Die Gastgeberinnen zeigten die erwarteten Qualitäten und holten ohne Probleme den 3. Satz. Niedergeschlagenheit in Mannheim!! Glücklicherweise fand das Team im "Vierten" schnell zurück in die Spur, über ein 7:3 kam es schnell zu einem sichern 14:7 Vorsprung. Entspannung und Zuversicht in Mannheim. Der Vorsprung wurde weiter ausgebaut und beim 24:12 ging Nicole H. zum Aufschlag = Matchball!!. Da sie diesen nicht regelgerecht im gegnerischen Feld unterbringen konnte, ist die Getränke-Frage für das nächste Training somit auch geklärt. Bezeichnenderweise war es dann ein Eigenfehler bei einem VoR-Angriff, der die Partie beendete. Jubel in Paderborn im Sander-Block und es wird niemanden verwundern - Jubel in Mannheim!!!

Da hat beim Team wirklich eine Menge bestens funktioniert. Nach den Informationen, die ich bekommen habe, waren es die Bereiche Aufschlag und Abwehr, in denen die spielentscheidenden Vorteile lagen. Erfreulicher Nebeneffekt: Es besteht nunmehr noch eine kleine Chance, den Klassenerhalt doch noch direkt zu schaffen. Auch wenn wir auf Unterstützung anderer Mannschaften angewiesen sind, ich bin sicher, das Team wird das nächste Spiel gegen Münster-Gievenbeck ähnlich motiviert angehen. Mal schauen, vielleicht geht ja noch was.

3:1 Sieg gegen Münster-Gievenbeck!!! Kaum zu glauben, damit hat das Team nun schon zum dritten Mal in Folge die volle Punktzahl mitgenommen und man hat den Eindruck, die Sache kommt richtig ins Rollen. Nach dem letzten Spiel habe ich im Bezug auf die Möglichkeit des direkten Klassenerhalts noch von einer kleinen Chance gesprochen, nach diesem Spieltag sind wir zwar nach wie vor auf "externe" Hilfe angewiesen, das kleine Wunder ist aber auf einmal greifbar geworden. Die Konkurrenz vom BW Aasee II musste in Preußisch Oldendorf eine klare Niederlage hinnehmen, der Vorsprung beläuft sich nur noch auf 2 Punkte. Wir haben zwar eine schwere Auswärtsaufgabe vor der Brust (BW Aasee III), Aasee II empfängt aber den derzeitigen Klassenprimus vom ASV Senden, der wiederum mit einem Sieg den direkten Aufstieg klar machen kann. Da ist also für massig Spannung gesorgt.

Noch ein paar Zeilen zum Spiel. Von Nervenspannung war beim Team zunächst nichts zu spüren. Eine gelungene Blockaktion von Ricarda B. und ihr anschließender Aufschlag-Winner sorgten für einen Superstart (5:1). Aber Angriff und Annahme waren noch nicht ganz spielbereit und schnell kam Münster nach einem 6:5 zu einer 12:8 Führung. Ein wenig Glück bei 2 Netzrollern von Katha und Nicole H. brachten das Team aber wieder auf Tuchfühlung (12:13). Dann war es der Aufschlag und die Annhame, die nicht mehr funktionierten und Münster ging in Front (12:17). Einmal mehr waren es dann Melanies Aufschläge, die die Wende einläuteten. Die Gäste zeigten Nerven und produzierten auf einmal leichte Fehler. So wurde unter anderem ein Ball ins Aus gebaggert. Nach einem langen Ballwechsel war es Ricarda B. die mit einem Angriff für den Satzgewinn sorgte.

Im Zweiten rannte das Team eigentlich über die gesamte Spielzeit einem 2-3 Punkterückstand hinterher, hatte ganz zum Schluß aber den Anschluß gefunden, um dann die beiden entscheidenden Punkte relativ leichtfertig durch Eigenfehler wegzugeben.

Nun ging es ans Eingemachte. Ein weiterer Satzverlust hätte einen Punktverlust bedeutet und das Ende aller Träume vom direkten Klassenerhalt. Endlich hatte das Team aber die taktische Marschroute, die gegnerische Libera aus dem "Annahmespiel" herauszulassen, in Person von Anna umgesetzt. Das hat sie übrigens in der weiteren Zeit auch weiterhin, mit vollem Erfolg, durchgezogen. Unsere Gäste hielten in der Folgezeit aber dagegen und schienen auf der Siegerstrasse. Eine Rettungsaktion, die Ricarda B. mit vollstem Einsatz weit jenseits der Grundlinie versuchte, war zwar nicht von Erfolg gekrönt, es wurde aber deutlich, das Team wollte alles versuchen, um das Unmögliche möglich zu machen (18:20). Der Angriff machte in der Folge mächtig Druck und ein Superblock von Anna und Ricarda P. sorgten für den entscheidenden Punkt.

Der vierte Satz sollte ähnlich verlaufen, in der Endphase war es Ricarda B. die entscheidende Punkte im Angriff setzte und erneut ein Doppelblock sorgte für den vielumjubelten, entscheidenden Punkt.

Das Team hat gegen einen Gegner, der sich vor dem Spiel noch berechtigte Aufstiegshoffnungen machen konnte, die Nerven behalten, toll gekämpft und hat erneut gezeigt, dass es einfach in diese Liga gehört. In 2 Wochen kommt es zum Showdown - witzigerweise finden beide o.g. Partien in Aasee statt. Schafft es das Team nochmal alle Kräfte zu mobilisieren, ist alles möglich!

Es hat nicht gereicht. das Team hat die Chance, den direkten Klassenerhalt zu schaffen, nicht genutzt. Die Gastgeberinnen unterstützten die eigene "Zweite" nach Kräften und haben das Spiel vollkommen zu Recht gewonnen. Zu selten konnte das Team das Niveau der letzten Spiele erreichen und muss nun in die Relegation. Vielleicht war der "Rucksack" letztendlich doch zu schwer, es konnte nur selten Druck mit Aufschlag und Angriff ausgeübt werden, zudem passte die Abstimmung zwischen Block und Abwehr zu selten.

Gegen Aasee III zu verlieren ist sicher keine Schande, aber im Moment ist die Enttäuschung groß. Wenn man aber die Saison rückblickend betrachtet, wurde der direkte Klassenerhalt schon viel früher verspielt und nun muss es wieder in einer Relegationsrunde gerichtet werden. Gegner am 22.04. ist der SC Halle (auswärts) und wahrscheinlich gegen den TSC Münster-Gievenbeck II sind wir 23.04. (zu Hause) am Start. Die Chance zum Klassenerhalt hat das Team allemal, wenn, ja wenn das Team das auf's Feld bringt, was es kann.

 Relegation



Satte 124 Minuten dauerte das Spektakel! Am Ende war der Erfolg etwas glücklich, aber sicher nicht unverdient. Da habe ich besonders in den Bereichen Aufschlag und Block schon deutlich bessere Spiele vom Team gesehen und mit den spielerischen Dingen, die ich zum Teil geboten bekam, konnte ich nicht zufrieden sein. Den ersten Satz konnte Halle verdientermaßen für sich entscheiden, auch wenn man die freundliche Untersützung des Schiedsgerichts nicht verschweigen sollte. Weiter gepuscht durch die bestens besetzte und lautstarke Tribüne liessen die Gastgeberinnen leider nicht nach. erst langsam fand das Team im Zweiten zu einer gewissen spielerischen Linie. Geradezu fahrlässig wurden die Chancen, besonders durch eine Unzahl von Aufschlagfehlern, förmlich weggeworfen. Zwei enge Sätze verloren - gestürzt - ausgerutscht - gestolpert - wieder hingefallen usw...

ABER - wie schrien es schon die Jungs von HERNE3 vor vielen, vielen Jahren in die Mikrofone dieser Republik: IMMER WIEDER AUFSTEHEN, IMMER WIEDER SAGEN ES GEHT DOCH .... Angefürt von einer sehr, sehr starken Chanti, fand das Team wieder in die Spur, setzte einen klaren Satzgewinn mit zum Teil spektakulären Punkten. Luisa war mittlwerweile im Spiel und setzte einige Highlights im Angriff. Und plötzlich öffnete sich wieder ein Törchen.

Nach ausgeglichenem Verlauf zu Beginn erzeugte das Team in Person von Ricarda B. in der Satzmitte des vierten Satzes endlich mal Druck im Aufschlag und beim 17:14 schien es in die richtige Richtung zu gehen. Aber Halle, mittlerweile wieder lautstark von ihrer Fangemeinde unterstützt, kämpfte leidenschaftlich und es blieb eng. Einen echten Big-Point landete das Team dann zum 21:18 als der Ball zig-Mal das Netz überquerte und wirklich tolle Abwehraktionen hüben wie drüben zu bewundern waren. Nachher war beim Team schon eher ein Sauerstoffzelt gefragt, aber der psychologische Effekt war natürlich enorm. Alle sind körperlich absolut an ihre Grenzen gegangen und haben den Punkt förmlich erfightet. Nochmals war es Ricarda B. die im Angriff die beiden letzten Bälle auf den Boden bringen konnte.

Die grosse Frage, wieviel Sprit ist nach den langen Ballwechseln noch im Tank. Zumal Halles Zuspielerin Anna Rzeha im Entscheidungssatz mit druckvollen Aufschlägen für eine schnelle 4:0 Führung sorgte und schlimmer kann man wohl in einen Satz nicht starten. Auch die Sander Fans mischten im Konzert voll mit, unterstützten das Team lautstark und die Ravensberger Halle wurde zum Hexenkessel Langsam fand das Team wieder den Faden und kämpfte sich über ein 4:7 zurück und beim 7:8 wurden die Seiten gewechselt. Luisa brachte das Team dann mit guten Aufschlägen nach vorn und beim 13:10 war das Ziel zum Greifen nah. Aber Schwierigkeiten in der Annahme und den zwangsläufig nachlassende Druck im Angriff nutzten die Gastgeberinnen zu Punkten. Nicole H. sorgte mit einem krachenden Angriff für den Matchball und ein verschlagener Haller Angriif bescherte dem Team den 3:2 Erfolg und grenzenlosen Jubel.

So ein Relegationsspiel ist schon eine besondere Nummer, das hat sich mal wieder bestätigt. Wer kommt mit der besonderen Situation am besten klar. Gegen eine so stimmgewaltige Kulisse spielt man auch nicht alle Tage. Wie gesagt, das Team hat spielerisch doch einige Schwächen gezeigt, der Kampfgeist und Siegeswille war sensationell. Die Vorreiterrolle hat in diesem Segment Chanti als Libera übernommen und das Team immer wieder mitgerissen. Im Angriff konnten Nicole H. und Ricarda B. überzeugen und fanden in Luisa auf der Diagonalen tatkräftige Unterstützung.

Morgen heisst es im Spiel gegen Münster-Gievenbeck nochmal alle Kräfte zu mobilisieren und den Klassenerhalt klar zu machen. Mit diesem heutigen Spirit ist das sicher möglich!!!

Die großen Fragen vom definitiv letzten Spieltag der Saison: Welche Spielstärke bringt das gegnerische Team mit und wie hat das Team das schwere Spiel gegen den SC Halle verkraftet. TSC Münster-Gievenbeck 2 war als Tabellendritter in die Relegation gerutscht, da BW Aasee 4 nicht aufsteigen konnte, da schon zwei Mannschaften des Vereins in der Verbandsliga aktiv sind. Schnell wurde klar, das die Zweite vom TSC Münster-Gievenbeck 2 nicht über die Qualitäten der beiden Top-Teams der Landesiga 7 verfügt. und die Aufgabe für das Team machbar erschien.

Dies bestätigte sich im ersten Satz. Ohne zu glänzen, konnte das Team relativ sicher gewinnen. Auch im Zweitenschien sich das zu bestätigen. Bis zum 18:14 sah es ganz gut aus, danach entschloss sich das Team, den Spielbetrieb einzustellen und zwar vollständig. Der Satz ging sang und klanglos an die Gäste und beim 4:8 schien das Spiel echt kippen zu können. Aber bedingt durch eine stabilere Annahme (wieder ein starkes Spiel von Chanti) konnte sich das Team aus dem Tief herausarbeiten und brachte den Dritten und den folgenden Vierten relativ sicher nach Huse.

Berauschend war das Ganze also nicht, aber das war am Ende auch nicht wichtig. Das Team hat den Klassenerhalt gepackt und das ist das Entscheidende!

GLÜCKWUNSCH !!!